Low-Fat & Low-Carb: Kretischer Auberginenauflauf

Low-Fat & Low-Carb: Kretischer Auberginenauflauf

Dieses wirklich tolle Rezept habe ich aus dem Dukan-Kochbuch. Ich wusste gar nicht, dass man so himmlisch (und vor allem viel!!) speisen kann und weiterhin erschlankt. Ich finde das super! Und ich weiß: dieses Rezept gibt’s wieder und wieder und wieder und wieder geben. Auch nach der Diät.

Ob dieser Auberginenauflauf wirklich aus Griechenland stammt? Keine Ahnung. Gefunden habe ich ihn dort jedenfalls nicht, dafür im Dukan-Kochbuch. Dukan-Kochbuch? Ja, ich mache die Dukan Diät. Heißt: wenig Fett, extrem wenig Kohlenhydrate. Wie viele Kohlenhydrate ich zu mir nehme? Hm, nur das, was in gewissen Gemüsesorten enthalten ist – wie Kohl, Gurken, Paprika, Tomaten, Zucchini und mehr. Mais, Bohnen, Kartoffeln, Brot, Nudeln, Schokolade, Zucker, Reis – das alles ist nicht erlaubt.

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Mein Körper braucht aber Glucose – und die hatte er bisher auf ganz einfachem Weg immer aus Kohlenhydraten gewonnen. Frecherweise habe ich ihm diese einfach weggenommen. Macht aber nix. Er muss sich etwas anderes überlegen. Und da gibt es tatsächlich etwas, was er verwenden kann: er wandelt Fett in Glucose um – und zwar Körperfett. Dieser Zustand nennt sich Ketose und ist eine richtig tolle Sache, weil ich so einfach nur dahinschmelze.

Ernährung wie der kretische Auberginenauflauf dienen dazu, diesen Zustand beizubehalten. Und das ist neben dem Geschmack ein zweiter Grund, ihn unbedingt zu testen.

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Reicht für zwei Personen!

Was kommt rein?

600 Gramm Rinderhack (5 % Fett) – gibt’s bei Rewe
2 Knoblauchzehen
15 Minzeblätter
300 Gramm gestückelte Tomaten (Dose)
2 kleine Auberginen
wenige Tropfen Olivenöl
200 Gramm Joghurt mit 0,1 % Fett – gibt’s bei Edeka und Penny
Salz und Pfeffer

Wie wird’s gemacht?

Das Fleisch in einer beschichteten Pfanne anbraten. Am besten ohne Öl! Knoblauch ins Hack pressen und die passierten Tomaten hinzugeben. Alles zudecken und bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

Inzwischen die Auberginen waschen und der Länge nach in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Einige Tropfen Öl in der beschichteten Pfanne erhitzen und alle Scheiben von jeder Seite je drei Minuten anbraten. Dabei die Scheiben auch gerne andrücken, dann werden sie hinterher nicht so pappig. Herausnehmen und entfetten.

Den Joghurt unter das Hackfleisch mischen. Salzen, Pfeffern und alles abschmecken. Die gehackte Minze hinzugeben und den Herd sofort ausschalten. Es ist wichtig, dass die Minze nicht verkocht, da sonst die Aromen verloren gehen.

Nun eine Scheibe Aubergine auf einen Teller legen, Hackfleisch darauf verteilen, mit einem Stück Aubergine bedecken, wieder mit Hackfleisch belegen – usw. Mit einem Stück Aubergine abschließen. Nun mit der zweiten Portion genauso verfahren.

Guten Appetit!

P.S.: Eigentlich soll man laut Rezept alles in eine Form geben und nochmal 5 Minuten in den Ofen geben. Aber ehrlich gesagt: mir war das zu blöd! Da dauert das Vorheizen ja länger als das Backen!



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