Ramen-Suppe mit Kokosmilch und Garnelen
Wenn ich mich als etwas bezeichnen kann, dann auf jeden Fall als Entdeckerin. Es gehört für mich zum Leben, seine Augen und Ohren unablässig offen zu halten, und so viel mitzunehmen wie nur möglich. Auskosten ist das Stichwort!
Nichts ist schlimmer als Eintönigkeit – und sich gegen Neues zu sperren. Deshalb bin ich natürlich auch kulinarisch immer auf Exkursion. Heute gibt’s bei mir einen kleinen Food-Trend zu naschen: Ramen-Suppe. Ramen sind japanische Nudeln, die mit aufgelöster Misopaste, Brühe, Gemüse und Tofu oder Fleisch gegessen werden.
Zum ersten Mal habe ich sie im Kokomo Noodle Club in Hamburg gegessen (hmmm, da fällt mir ein, ich muss dazu auch mal eine Review schreiben) – und ich fand’s göttlich lecker. Deshalb habe ich mal selbst rangewagt. Das Ergebnis war der Knaller.
Für zwei Portionen:
- 12 Champignons
- 18 Scampis
- 2 EL Misopaste
- 400 ml Kokosmilch
- 300 ml Gemüsebrühe
- Salz und Pfeffer
- halber Bund Koriander
- 1 Ei
- 2 Portionen Ramen (insgesamt 350 Gramm)
- 1 kleiner Pak Choi
- 4 Mini-Maikolben
Zubereitung:
Die Champignons putzen, klein schneiden, in einer Pfanne mit etwas Öl braten. Den Pak Choi und die Maiskolben waschen, den Kohl dann in kleine Streifen schneiden.
Währenddessen die Scampis in einer Pfanne mit Öl braten, salzen und pfeffern. Den Koriander waschen und hacken. Die Gemüsebrühe aufkochen, die Misopaste und die Kokosmilch hinzufügen. Kurz aufkochen lassen. Die Ramen-Nudeln nach Packungsanweisung kochen (sind so ca. zwei Minuten).
Die einzelnen Bestandteile in die Kokosbrühe geben. Mit Salz abschmecken und servieren.