Woran erkenne ich, ob ein Ei noch frisch ist?
Eier sind eine dufte Sache. Da kann man richtig viel mit machen: Hart gekocht essen, als Spiegelei, Rührei, Eiersalat, eine Frittata oder auch Shakshuka draus machen. So ein Ei ist eben ein echter Allrounder.
Schon Ex-National-Torhüter Oliver Kahn wusste: „Eier, wir brauchen Eier.“ Und damit hatte er natürlich recht. Nicht jeder hat welche, aber das ist ein anderes Thema… Ich habe jedenfalls immer welche da. Und manchmal liegen die auch länger im Kühlschrank.
Irgendwann gucke ich dann auf den Pappkarton und denke: Ach, so ein Mist, abgelaufen. Schon zwei Wochen. Was nun? Wegwerfen? Nö. Denn seit meinen Kindertagen weiß ich, wie man prüft, ob ein Ei noch gut ist. Wieso? Weil ich in einer Kleinstadt aufgewachsen bin und wir Enten, Gänse und Hühner hatten. Letztere legten uns die Frühstückseier. Waren meine Eltern unsicher, wie frisch diese nach einer gewissen Zeit waren, schubsten sie die Eier einfach mal ins kalte Wasser.
Schwamm das Ei oben, hatte sich innen Luft gebildet – es war somit verfault und landete im Müll. Lag es unten, gab’s Rührei.
Nur: Was heißt genau oben schwimmen und unten liegen? Es darf sogar noch senkrecht stehen, dann aber sollte es schnell gegessen werden. Es sollte jedoch nie den Bodenkontakt verlieren.