Erdnuss-Suppe aus Ghana

Erdnuss-Suppe aus Ghana

Mein erklärtes Ziel: Mich einmal um die ganze Welt kochen, aus jedem Land mal ein Gericht zu probieren. Ich finde es unheimlich spannend, zu sehen und zu schmecken, was in den vielen Ländern dieser großen, weiten Welt so gegessen wird. Es gibt einfach viel zu viele tolle Dinge, die ich nicht unentdeckt lassen will – wäre doch zu schade. Und da ich ein großer Fan von „Kitchen Impossible“ (Koch-Battle mit Tim Mälzer und immer einem anderen Koch) bin, blieb natürlich auch diese Spezialität nicht unentdeckt: die ghanaische Erdnuss-Suppe. Sie ist quasi das Nationalgericht in dem afrikanischen Staat. Und das sie so lecker aussah und die Zutaten auch alle sehr verführerisch klangen, habe ich sie einfach mal nachgekocht. Mein Urteil: Es besteht Wiederholungsbedarf.

Für zwei Portionen:

  • 200 Gramm Rinderfilet
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 rote Zwiebel
  • 200 Gramm Dosentomaten
  • 3 EL Tomatenmark
  • 1,5 Maggibrühwürfel (und 350 Ml Wasser – und ja: Maggibrühwürfel sind dort sehr beliebt)
  • 120 g Erdnussbutter
  • 1 kleines Stück Ingwer (ca. 3 mal 3 cm)
  • 1/2 TL Chilipulver
  • 1 Chilischote
  • Salz
  • Öl (zum Anbraten)
  • eine kleine Süßkartoffel

Zubereitung:

Zwiebel, Knoblauch, Chilipulver und Ingwer schälen, grob hacken. Zusammen mit den Tomaten gut pürieren. In einen Topf geben und mit der Brühe aufgießen. Erdnusspaste und Chilischote hinzufügen. 20 Minuten köcheln lassen. Parallel die Süßkartoffel schälen, in mundgerechte Stücke schneiden und kochen. Das Rindfleisch in Stücke schneiden und in einer Pfanne mit etwas Öl durchbraten. Kartoffeln und Fleisch in die Suppe geben, zwei Minuten köcheln lassen und dann servieren. Traditionell wird die Erdnusssuppe übrigens mit Fufu gegessen – eine Art fester Brei aus Maniok und Kochbanane.

 



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