Schwedische Sommersuppe
Wer an die Küche Schwedens denkt, hat meistens direkt Köttbullar im Sinn. Aber die Skandinavier können natürlich mehr als nur Fleischklopse in Sahnesoße – oder Mandeltorte. Zum Beispiel eine Sommersuppe, die man – klar – auch locker im Winter essen kann, denn sie wird, anders als die russische Okroschka, warm gegessen. Ich habe mich ja direkt in sie verliebt, obwohl ich gar nicht so ein riesiger Dill-Fan bin (der auch in der Okroschka drin ist), aber hier macht er super was her. Und es ist ja nicht so, dass ich ihn hasse. Da tue ich mich generell sehr schwer mit. Es gibt wirklich kein Lebensmittel, das ich ausspucken würde. Außer welche, die Ekel auslösen – und das wären bei mir nur Innereien, Insekten oder so etwas in der Art. Es gibt eigentlich nur Dinge, die ich nicht so gern esse, wie beispielsweise Lakritz, ansonsten bin ich eine sehr entspannte Esserin und so gar nicht schwierig. Das Gegenteil von schwierig, ist übrigens auch dieses herrliche Süppchen.
Zutaten für 2 Portionen:
- 2 Kartoffeln
- ½ Stange Lauch
- 1 EL Butter
- 500 ml Gemüsebrühe
- 200 Gramm Lachs
- 100 ml Sahne
- 2 EL Dill
Zubereitung:
Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Lauch in Ringe schneiden. Lachs klein schneiden und den Dill hacken. Lauch und Kartoffel in der Butter anbraten, Brühe und Sahne hinzufügen, 15 Minuten köcheln lassen, kurz anpürieren. Den Lachs hinzufügen, noch mal fünf Minuten kochen lassen. Dill hinzufügen und servieren.