Leckerste Suppe Thailands: Tom Kha Gai
Warnhinweis: Diese Thai-Suppe könnte stark abhängig machen! Ist gerade recht so? Dann steht einem “Tom Kha Gai-Rausch” ja nichts im Wege. Hier gibt’s die Anleitung für die richtige Mischung…
Zutaten:
- 500 ml Kokosmilch
- 200 ml Hühnerbühe
- 200 Gramm Hühnerfleisch
- 1 Dose Champignons oder 150 Gramm frische
- 8 Kaffir-Limettenblätter
- 2 Stangen Zitronengras
- 2 EL Limettensaft
- 1 EL Palmzucker (oder auch raffinierter Zucker, für LowCarber: Zuckerersatz)
- 3 EL Fischsoße
- Halber Bund Koriander (gehackt)
- 1 TL rote Thai-Currypaste (wahlweise auch eine halbe rote Chilischote )
- 1 Stück Galgant, (Frauen-)Daumengroß, in vier Stücke geschnitten
- ggf. noch Salz
Erstmal brate ich die Chilipaste (oder die feingehackte Chili) in einem Topf kurz an. Wer es nicht sehr scharf mag, kann auch einen halben TL nehmen. Das Anbraten dauert gut eine halbe Minute. Dann die gesamte Hühnerbrühe hinzugeben und 250 ml Kokosmilch. Schnell die zwei Stangen Zitronengras etwas platt klopfen (damit das Aroma besser austreten kann) und hinzufügen.
Nun auch alle Limettenblätter, die Fischsoße, den Palmzucker (oder Zucker) und den Limettensaft in den Kochtopf geben. Inzwischen den Galgant (aus der Ingwerfamilie, schmeckt aber anders) in 4 Stücke schneiden und ebenfalls dazugeben. Die Champignons dürfen auch folgen. Sind die ins Töpfchen, geht’s an das Hähnchen. Es wird in mundgerechte Stücke geschnitten und wandert dann zu Champignons, Hühnerbrühe und Co. Nun köchelt das beinahe fertige Süppchen noch ca. fünf Minuten vor sich hin.
Fünf Minuten sind um? Jetzt kommt der Koriander in das Gemisch. Und was fehlt nun noch? Gut aufgepasst: die restliche Kokosmilch! Die letzten 250 ml kommen auch noch in den Topf. So, und nun noch einmal kurz aufkochen lassen. Wieder ca. fünf Minuten – aber bei kleiner Flamme. Dann Abschmecken. Bei Bedarf kann man natürlich auch noch nachsalzen. Das mit dem Salz ist nämlich immer so eine Sache. Der eine mag mehr, der andere weniger. Eigentlich sind Hühnerbrühe und Fischsoße als Salzersatz gedacht.
Achsooo, bevor ich’s vergesse: Den ein oder anderen könnte es stören, dass Limettenblätter, Zitronengras und die Stücke des Galgants in der Suppe schwimmen. Die kann man vor dem Servieren natürlich rausfischen.
Das sieht richtig lecker aus. Ich probiere das am Wochenende mal aus 😉
Danke ~ lybertine