The Leftovers: Flammkuchen mit Ente, Rotkohl, Kloß und Ziegenkäse
Nicht nur eine geniale Serie, sondern auch der Belag meines heutigen Flammkuchens: „The Leftovers“ (Die Übriggebliebenen). Gemeint sind die Reste vom Feste, die keiner mehr so richtig will, weil man übersatt ist von den üppigen Schlemmereien. Da hängen einem Knödel, Kohl und Gans einfach nur zum Halse raus.
Ach, nö, davon bitte nix mehr. Jedenfalls nicht in der typischen Kombination. Dann lieber mal Gans anders. Oder Ente. Da kann man sehr frei entscheiden – auch was die sonstigen Beilagen betrifft.
Ich finde ja diese Art der Resteverwertung ja ziemlich genial, weil sie so einfach ist. Genauso könnte man auch Nudeln verwenden und diese mit Bratensoße und den Zutaten von gestern mischen – oder einen Brotaufstrich. Oder.. ach, so viel.
Experimentelles Kochen ist eben absolut mein Ding; ich halte mich da nicht so an Rezepte – also, nicht immer jedenfalls. Aber es gibt natürlich auch Gerichte (vor allem Gebäck), wo ich genau diese Orientierung brauche.
Aber erst mal bleibt die Küche kalt. Jetzt wird der Magen geschont – und auch die Hüften. Erst Silvester wird wieder geschlemmt, was ja auch nicht mehr so ewig hin ist. Und dann steht 2019 vor der Tür.
Zutaten für 2 Personen bzw. 2 Flammkuchen:
- 250 Gramm Mehl
- 100 Ml Wasser
- 3 EL Öl
- 250 Gramm Rotkohl
- 10 EL Bratensoße
- 100 Gramm Ziegenkäse
- 250 Gramm Entenbrust
- 2 Kartoffelklöße
- 1/4 Granatapfel
Zubereitung:
Mehl, Öl und Wasser mit Knethaken zu einer homogenen Masse verrühren und dann 30 Minuten kalt stellen.
Ofen auf 220 Grad vorheizen. Teig aus dem Kühlschrank nehmen, in zwei gelcih große Teile teilen, ein großes Brett mit Mehl bestäuben, den Teig ausrollen und mit der Hälfte der Bratensoße bestreichen, Rotkohl darauf verteilen (Hälfte natürlich), einen Kloß in kleine Würfel schneiden und darauf verteilen, mit der Häfte der Ente belegen, mit Ziegenkäse betupfen.
Genauso mit dem anderen Teig verfahren.
Beide Flammkuchen auf einen Pizzastein oder Backblech legen und 10 bis 12 Minuten backen. Anschließend mit Granatpafelkernen garnieren und servieren.
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