Das „I-want-it-all“-Tiramisu
Es gibt einen Nachspeisen-Klassiker, von dem ich mich rund um die Uhr ernähren könnte: Tiramisu. Und wie ja schon öfter an dieser Stelle erwähnt: Ich bin bei Nachspeisen eher für die Käseplatte als für das Creme-Törtchen. Steht aber ein Tiramisu vor mir, schiebe ich den Ziegenkäse sofort beiseite. Es bildet zusammen mit diesem sexy Basilikum-Mascarpone-Parfait die Ausnahme. Warum das so ist? Keine Ahnung! Liegt’s vielleicht an der Mascapone? Die ist zumindest in beiden Desserts enthalten – und ist so schön fetthaltig. Und wie wir ja wissen: Fett ist ein Geschmacksträger, und Zucker auch. Übrigens heißt Tiramisu wörtlich übersetzt: „Zieh mich hoch“. Ich kann da nur unterstützend sagen: Das tut es. Wenn ihr auch hochgezogen werden wollt, dann schnappt euch einen Kochlöffel.
Für vier Portionen:
- 500 Gramm Mascarpone
- 100 Gramm Puderzucker
- 200 Gramm Löffelbiskuits
- 4 Eigelb
- 2 Eiweiß
- 2 Tassen Espresso
- 6 EL Amaretto
- Kakaopulver
Zubereitung:
Eigelb, und Puderzucker schaumig schlagen. Die Hälfte des Amarettos unterrühren. Mit der Mascaponecreme vermischen, aber am besten vorsichtig mit einem Kochlöffel. Auf keinen Fall einen Mixer benutzen, weil es sonst flüssig wird. Das Eiweiß steif schlagen und unterheben.
Die andere Hälfte des Amarettos zum Espresso geben. Die Löffelbiskuits schnell im kalten Kaffee tunken. Eine Auflaufform mit einer Schicht Creme bedecken, dann den Löffelbiskuit darauf verteilen, dann wieder eine Schicht Creme und wieder den Keks. Abgeschlossen wird mit einer Schicht Creme, die mit Kakaopulver bestreut wird. Am besten geht das mit einem feinen Sieb. Über Nacht kalt stellen.